Nachhaltige Produkte

Elektromobilität
Mit der Weltpremiere des
Audi e-tron startet die Marke mit den Vier Ringen seine Elektrifizierungs-Offensive. Sinnvoll und nachhaltig wird Elektromobilität aber erst dann, wenn der Strom nachhaltig erzeugt worden ist.
Audi verfolgt die Mission, Nachhaltigkeit in seinen Fahrzeugen und Services entlang der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben. Dabei setzt die Marke mit den Vier Ringen auf die Entwicklung neuer Antriebstechnologien und treibt im Zuge des ganzheitlichen Ansatzes zur Elektromobilität auch die Weiterentwicklung von Ladetechnologien und der Ladeinfrastruktur voran. Das Systemangebot, an dem Audi arbeitet, ermöglicht es unseren Kunden, erneuerbare Energie aus der privaten und öffentlichen Infrastruktur zu laden. Um eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zu bieten, haben wir gemeinsam mit weiteren Automobilherstellern ein Joint Venture gegründet: Die
IONITIY GmbH versorgt die Hauptverkehrsachsen in Europa mit leistungsstarken Schnellladestationen. Die Stationen ermöglichen eine signifikante Reduzierung der Ladezeit im Vergleich zu vorhandenen Ladelösungen. Darüber hinaus bietet Audi mit dem neuen
e-tron Charging Service zum Marktstart des Audi e-tron Zugang zu etwa 80 Prozent aller öffentlichen Ladestationen in Europa. Insgesamt entspricht dies derzeit mehr als 72.000 Ladepunkte.

Erneuerbare Kraftstoffe
Bereits seit mehreren Jahren forscht Audi an klimafreundlichen, CO₂-basierten Kraftstoffen – den Audi e-fuels – wie e-gas, e-benzin oder dem ebenfalls synthetisch hergestellten Dieselkraftstoff e-diesel. Bei der Herstellung dieser Kraftstoffe aus Wasser und Kohlendioxid (CO₂) wird genau die Menge an CO₂ gebunden, die bei der Verbrennung emittiert wird. Die Audi e-gas Anlage in Werlte (Norddeutschland) produziert Wasserstoff und synthetisches Methan, das im Erdgasnetz gespeichert und transportiert werden kann. Damit wird grüne Energie auch in Zeiten verfügbar, in denen wenig Wind-, Sonnen- und Wasserkraft zur Verfügung stehen.

Die
Audi g-tron Modelle können sowohl mit Erdgas als auch mit Biomethan oder synthetischem Methan betrieben werden.
Neben den e-tron-Modellen bietet Audi somit eine weitere Antriebsoption an, die schon heute das Fahren mit nachhaltiger Energie ermöglicht.
Was ist das Audi e-gas Projekt und wie funktioniert der e-gas-Kreislauf?
Mit Audi e-gas hat Audi in Kooperation mit verschiedenen Projektpartnern einen innovativen Treibstoff entwickelt und dafür bereits 2013 die weltweit erste industrielle Power-to-Gas-Anlage in Werlte (Emsland) in Betrieb genommen. Audi e-gas ist synthetisches Methan und wird aus erneuerbaren Energien, Wasser, CO₂ und Reststoffen generiert. Das macht es zu einem synthetischen, nachhaltigen Kraftstoff, der im Erdgasnetz gespeichert und in CNG-Fahrzeugen wie unseren g-tron Modellen verwendet werden kann. Nach dem Prinzip der Synthese von regenerativ erzeugtem Wasserstoff und CO₂, das Audi in Werlte erstmals in die industrielle Praxis überführt hat, werden heute alle strombasierten synthetischen Kraftstoffe hergestellt, und wissenschaftliche Studien belegen, dass diese E-Fuels eine wichtige Schlüsseltechnologie für das Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens sind.

Audi hat in den vergangenen Jahren bahnbrechende Entwicklungen im Bereich der e-fuels vorangetrieben. Über den folgenden Link finden Sie im Audi Media Center weitere Informationen dazu.
Mit dem Projekt Audi Smart Energy Network blickt Audi auch auf Services, die über das Produkt Auto hinausgehen: Bei einem Modellversuch zeigt das Unternehmen, wie sich Auto, Wohnhaus und Stromversorgung intelligent verknüpfen lassen.
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